Kontakt Sekretariat
Anja Engelmann
Tel.: 0961 303-13451
E-Mail: strahlentherapie@kno.ag
Söllnerstraße 16, 92637 Weiden
Sprechzeiten
Montag – Donnerstag 7.00 – 16.30 Uhr
Freitag 7.00 – 15.00 Uhr
WEIDEN
Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie
Patienten mit bösartigen Krebserkrankungen erhalten im Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie eine Abklärung und Beratung zu ihrer Erkrankung und strahlentherapeutische Behandlung – kombiniert mit Chemotherapie, Hormontherapie und Immuntherapie. Auch bei allen gutartigen Erkrankungen ist das Institut der richtige Ansprechpartner, wenn es um Indikationsstellung, Beratung und Behandlung von Erkrankungen geht, bei denen die Strahlentherapie zum Einsatz kommt.
Die ambulante Betreuung unserer Patienten findet im Rahmen des Medizinischen Versorgungszentrums statt.
Uns ist bewusst, wie belastend die Zeit für unsere Patienten sein kann. Daher sind wir stets bedacht darauf, persönlichen Kontakt zu halten. Vor allem während einer Behandlung ist es unser Ziel, ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Dies erzielen wir durch eine individuelle Betreuung und bestens geschultes Personal.
WEIDEN
Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie
Patienten mit bösartigen Krebserkrankungen erhalten im Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie eine Abklärung und Beratung zu ihrer Erkrankung und strahlentherapeutische Behandlung – kombiniert mit Chemotherapie, Hormontherapie und Immuntherapie. Auch bei allen gutartigen Erkrankungen ist das Institut der richtige Ansprechpartner, wenn es um Indikationsstellung, Beratung und Behandlung von Erkrankungen geht, bei denen die Strahlentherapie zum Einsatz kommt.
Die ambulante Betreuung unserer Patienten findet im Rahmen des Medizinischen Versorgungszentrums statt.
Uns ist bewusst, wie belastend die Zeit für unsere Patienten sein kann. Daher sind wir stets bedacht darauf, persönlichen Kontakt zu halten. Vor allem während einer Behandlung ist es unser Ziel, ein Gefühl der Geborgenheit und Sicherheit zu vermitteln. Dies erzielen wir durch eine individuelle Betreuung und bestens geschultes Personal.
Neuste hochmoderne Ausstattung
✔ Optimale radioonkologische Therapiekonzepte & Bestrahlungstechniken
✔ Effiziente Behandlungsergebnisse, verkürzte Behandlungsdauer, Reduzierung von Nebenwirkungen
EXPERTISE
Unsere Schwerpunkte
Am Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie in Weiden werden sowohl bösartige als auch gutartige Erkrankungen therapiert
Lokale Behandlung bösartiger Erkrankungen von Organen, Geweben oder Systemerkrankungen mit gezielter Strahlenanwendung in Verbindung mit Chemotherapie, Hormontherapie und Immuntherapie
Adaptiven Radiotherapie (ART) passt während jeder Bestrahlungssitzung den Bestrahlungsplan mit Hilfe künstlicher Intelligenz an die sich täglich ändernden anatomischen Gegebenheiten an. Es ermöglicht eine genauere und schonendere Therapie.
Iridium-Afterloading-Therapie zur endoluminalen Bestrahlung von Prostatakarzinomen, Bronchialkarzinomen, Ösophaguskarzinomen und von gynäkologischen Tumoren
Strahlentherapie zur Behandlung von degenerativen und entzündlichen Gelenkerkrankungen, Verkalkungen sowie Brustanlagen
INFO
Unser Leistungsspektrum
Therapie bösartiger Erkrankungen
3D Konformale Strahlentherapie
Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)
Adaptive Radiotherapie (ART)
Stereotaktische Bestrahlung (SRT)
HDR Brachytherapie der Prostata
Iridium-Afterloading-Therapie
3D Konformale Strahlentherapie
Das Institut bietet eine lokale Behandlung bösartiger Erkrankungen von Organen, Geweben oder Systemerkrankungen mit gezielter Strahlenanwendung in Verbindung mit medikamentöser Tumorbehandlung (Chemotherapie, Hormontherapie und Immuntherapie).
Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)
Die IMRT erlaubt es, sehr kompliziert geformte Zielvolumina zu bestrahlen und eignet sich daher für Tumore in unmittelbarer Nähe von sensiblen Risikoorganen. In solchen Fällen ermöglicht die IMRT eine exakte Anpassung der Dosisverteilung an das Zielvolumen mit bestmöglicher Schonung des Risikoorgans. Die Nebenwirkungen der Behandlung können so reduziert und Tumore mit höheren Dosen behandelt werden.
Adaptive Radiotherapie (ART)
Bei der online adaptiven Bestrahlung wird während jeder Bestrahlungssitzung der Bestrahlungsplan an die sich täglich ändernden anatomischen Gegebenheiten angepasst. Das ermöglicht eine deutliche Verringerung der Belastung des gesunden Gewebes gegenüber der konventionellen bildgeführten Strahlentherapie (IGRT). Die Herausforderung besteht dabei darin, von der täglichen Bildgebung am Bestrahlungsgerät (CBCT) bis zum Abschluss der Bestrahlung aus Gründen der intrafraktionellen Organbeweglichkeit ein Zeitfenster von maximal 15 min einzuhalten. Die technischen Fortschritte der letzten Jahre im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), Rechenleistung von Computern und der Entwicklung einer sehr schnellen Beschleuniger-/Bildgebungshardware (Ethos mit Hypersight CBCT der Firma Varian) machen dies nun auch im klinischen Alltag möglich.
Stereotaktische Bestrahlung (SRT)
Bei diesem Verfahren handelt es sich um eine sehr exakte Bestrahlungsmethode, bei der kleine Tumore oder einzelne Metastasen durch bildgesteuerte (CT, MRT, PET-CT) und computerassistierte Zielführungssysteme genau lokalisiert und bestrahlt werden. Dabei wird das umliegende, nicht erkrankte Gewebe nur sehr gering belastet, so dass hohe Bestrahldosen und damit hohe lokale Tumorkontrollraten erreicht werden.
HDR Brachytherapie der Prostata
Bei der HDR-Brachytherapie handelt es sich um eine moderne Therapieform des aggressiven lokalen Prostatakarzinoms. Über Hohlnadeln wird dabei gezielt eine Strahlenquelle (Iridium) an verschiedenen Stellen der Prostata positioniert. Das ermöglicht eine gezielte Bestrahlung des Tumors von innen bei einer optimalen Schonung des gesunden, umliegenden Gewebes.
Iridium-Afterloading-Therapie
Diese Therapie dient zur endoluminalen Bestrahlung von Bronchialkarzinomen, Ösophaguskarzinomen und von gynäkologischen Tumoren. Es handelt sich um eine interne Strahlentherapie, bei der eine Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden Gebiets im Körper kurzfristig platziert wird.
Therapie gutartiger Erkrankungen
Gelenke und Sehnen
Verkalkungen
Brustanlagen
Fibromatosen
Gelenke und Sehnen
Strahlenanwendung bei degenerativen und entzündlichen Gelenk- und Sehnenansatzerkrankungen (zum Beispiel Arthrose, Arthritis, Fersensporn, Tennisellbogen)
Verkalkungen
Strahlenanwendung zur Ossifikatiosprophylaxe (Verhinderung von Verkalkungen im Operationsgebiet zum Beispiel Hüftgelenksersatz) vor geplanten operativen Eingriffen am Achsenskelett
Brustanlagen
Bestrahlung bei geplanter Hormontherapie des Prostatakarzinoms zur Verhinderung eines Brustwachstums durch eine hormonell bedingte Vermehrung des Drüsengewebes
Fibromatosen
Morbus Dupuytren, Morbus Ledderhose
Diagnose und Therapie
An unserem Institut sorgen wir für die umfassende Abklärung und Beratung unserer Patienten mit bösartigen Erkrankungen.
Erstgespräch
Beim ersten Termin in der Strahlentherapie sprechen wir mit unseren Patienten über ihre Tumorerkrankung beziehungsweise gutartige Erkrankung.
Dabei ist es uns sehr wichtig, die Notwendigkeit der Strahlentherapie als alleinige Therapie bzw. im Zusammenhang mit mehreren Therapieverfahren zu erörtern. Daher wird der Ablauf der Strahlentherapie erklärt und erläutert, was Patienten alles beachten sollten und welche Nebenwirkungen möglich sind.
Auch Fragen der Patienten werden hierbei natürlich ausführlich beantwortet.
Computertomographie – Virtuelle Simulation
Als nächster Schritt wird eine Computertomographie der zu bestrahlenden Region angefertigt. Die CT-Schichten werden zu einem speziellen dreidimensionalen Bestrahlungsplanungssystem übertragen.
Dort wird in der zu bestrahlenden Region ein so genanntes Isozentrum festgelegt, das den Ausgangspunkt der zu entwickelnden Bestrahlungstechnik darstellt.
Dieses Isozentrum, das über ein Lasersystem auf den Patienten projiziert wird, wird mit Farbstiften auf der Haut des Patienten markiert, um die Einstellung am Linearbeschleuniger mit großer Genauigkeit vornehmen zu können.
Diese Markierungen auf der Haut dürfen – während der Dauer der Bestrahlungsbehandlung – nicht abgewaschen werden.
Bestrahlungsplanung
Mit dem bereits 3-D-Bestrahlungsplanungsystem wird eine speziell auf jeden Patienten adaptierte individuelle Bestrahlungstechnik entwickelt.
Aus der Computertomographie wird in Zusammenarbeit der Physiker und Ärzte ein für den Patienten optimaler Bestrahlungsplan erstellt.
Dazu werden in die CT-Schichten neben dem zu bestrahlenden Zielvolumen auch die zu schonenden Organe und Bereiche konturiert. Ziel ist es hierbei, das Zielvolumen optimal zu bestrahlen und dabei das gesunde Gewebe und kritische Organe so wenig wie möglich zu belasten.
Linearbeschleunigung – Durchführung der Bestrahlung
Am Linearbeschleuniger finden die einzelnen Bestrahlungssitzungen statt (je nach Erkrankung zwischen 5 und 30 Minuten). Die Bestrahlung erfolgt dabei in der Regel an den fünf Werktagen der Woche. Wichtiger Bestandteil ist hierbei die exakte Lagerung des Patienten.
Bei den Bestrahlungsterminen werden CT-Aufnahmen der zu bestrahlenden Körperregion generiert und mit dem initialen Planungs-CT fusioniert. Dies ermöglicht eine sehr exakte Erfassung des Tumors bei zeitgleicher Schonung des umliegenden gesunden Gewebes.
Bei jeder einzelnen Bestrahlungssitzung werden Patienten von unserem fachlich geschulten Personal begleitet, das für alle Fragen offen und ansprechbar ist.
Nachsorge
Nach erfolgter Strahlentherapie wird in Nachsorgeuntersuchungen der erzielte Bestrahlungserfolg beurteilt und der Gesundheitszustand genau beobachtet.
Die Nachsorgeuntersuchungen finden je nach zeitlichem Abstand zur erfolgten Strahlentherapie alle 3-12 Monate statt.
Je länger die Strahlentherapie zeitlich zurückliegt, desto größer sind die Beobachtungszeiträume.
Die Behandlung erfolgt dabei nach den jeweils geltenden Leitlinien der Fachgesellschaften. Neben der regelmäßigen fachübergreifenden Besprechung von Therapien in der Tumorkonferenz am Klinikum Weiden finden wöchentliche Tumorkonferenz mit dem Krankenhaus Marktredwitz im Rahmen des Brustzentrums Weiden-Marktredwitz statt. Gemeinsam mit der Klinik für Urologie kann – je nach Bedarf und Krankheitsbild – eine Brachytherapie des Prostatakarzinoms durchgeführt werden.
Patienten haben zudem jeden Dienstag die Möglichkeit, sich im Rahmen der Prostatasprechstunde gemeinsam mit der Klinik für Urologie über Therapiemöglichkeiten beraten zu lassen (Anmeldung unter 0961 / 303 13302).
Zudem führt das Institut die Nachsorge nach Tumortherapie im Rahmen der radioonkologischen Therapiekontrolle (Qualitätskontrolle) durch.
An unserem Institut bieten wir Indikationsstellung, Beratung und Behandlung bei gutartigen Erkrankungen, die bei angepasster Dosis mit Strahlentherapie insbesondere bezüglich der Schmerzen behandelt werden können. Dies betrifft degenerative Knochen- und Gelenkerkrankungen von großen und kleinen Gelenken (Arthrosen, zum Beispiel Schultergelenke) sowie Sehnenansatzentzündungen (zum Beispiel Tennisellbogen, Fersensporn).
Die Therapie gutartiger Erkrankungen erfolgt nach den Grundsätzen der S2 Leitlinie “Gutartige Erkrankungen” der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO), die von uns mitentwickelt wurde.
Besonderheiten beim Ablauf der Adaptiven Therapie
Der grundsätzliche Ablauf der Bestrahlung für den Patienten ändert sich dabei gegenüber der konventionellen bildgeführten Bestrahlung nicht:
- Lagerung auf dem Therapietisch - Bildgebung (CBCT) - Adaption - Optimierung der Patientenposition - Bestrahlung
Bei der online adaptiven Therapie gibt es lediglich zwischen Bildgebung und Bestrahlung eine ca. 10 min dauernde Phase, in der auf Basis der aktuellen CBCT Bilder, die Strukturen für Risikoorgane und Zielregionen vom Ethos Planungssystem automatisch an die neue Anatomie angepasst werden. Diese Strukturen werden von einem Facharzt für Strahlentherapie kontrolliert und ggf. noch im Detail bearbeitet. Das Ethos Planungssystem erstellt daraus automatisch einen optimierten Bestrahlungsplan, der zeitgleich von einem Medizinphysikexperten qualitätsgeprüft wird. Abschließend erfolgt die Bestrahlung mit diesem für diesen Tag optimierten Bestrahlungsplan
Wie bereitet man sich auf eine Strahlentherapie vor?
Vor der Behandlung erfolgen Untersuchungen wie ein CT-Scan, MRT und Röntgenaufnahmen. Des Weiteren wird durch eine Simulation versucht,
den Patienten zu sensibilisieren. Hilfsmittel wie Kopfstützen können im Vorfeld besprochen werden.
Wie läuft eine Strahlentherapie ab?
Eine Strahlentherapie ist völlig schmerzfrei. Die meisten Patienten spüren nichts, während andere ein leichtes Wärmegefühl wahrnehmen können.
Die tägliche Bestrahlung dauert in etwa zehn Minuten, ist jedoch abhängig von der Dosis und Komplexität und kann daher variieren.
Welche Nebenwirkungen können bei einer Strahlentherapie auftreten?
- Müdigkeit
- Blutbildveränderungen
- Hautbildveränderungen (Hautrötungen, Pigmentverschiebung, Juckreiz)
- Haarausfall
- Appetitlosigkeit
- veränderter Geschmackssinn
- Übelkeit und Erbrechen
- Einfluss auf Sexualleben und Fruchtbarkeit
- Schleimhautentzündung
- Lungenentzündung
- Psychische Belastung
Nach der Strahlentherapie
Nach der Strahlentherapie ist es wichtig, die regelmäßigen Nachuntersuchungen wahrzunehmen, um den Behandlungserfolg zu überprüfen.
Die meisten Nebenwirkungen verschwinden nach Beendigung der Strahlentherapie, jedoch sind auch Langzeitfolgen möglich, die mit dem Arzt besprochen werden sollten.
MITARBEITER*INNEN
Unser Team kennenlernen
Unser Radiologie-Team: Für Sie im Einsatz
✔ Unser Team besteht aus hochqualifizierten Fachärzten, die sich auf die Diagnose und Behandlung mit modernster Technologie spezialisiert haben.
✔ Unterstützt von erfahrenen Medizinisch-Technischen Assistenten (MTAs) sorgen wir für eine patientenorientierte und effiziente Betreuung.
Gemeinsam arbeiten wir täglich daran, präzise Diagnosen zu stellen und unseren Patienten die bestmögliche Versorgung zu bieten.
Eine genauere Teamvorstellung folgt in Kürze.
Vielen Dank für Ihre Geduld!
Unsere technische Ausstattung
Unsere hochmoderne Ausrüstung ermöglicht optimale radioonkologische Therapiekonzepte und Bestrahlungstechniken.
Das bedeutet für unsere Patienten ein effizientes Behandlungsergebnis und eine verkürzte Behandlungsdauer und die Reduzierung von Nebenwirkungen.
Linearbeschleuniger
Das Institut verfügt über nach aktuell erfolgtem Umbau unsere Abteilung (2023/24) über zwei neue Linearbeschleuniger Halcyon und Ethos der Firma VARIAN. Beide Geräte verfügen über eine integrierte CT-Einheit zur exakten Lagerungskontrolle des Patienten vor jeder einzelnen Bestrahlungssitzung.
Der Linearbeschleuniger Ethos ermöglicht zusätzlich zur täglichen Lagerungskontrolle und Korrektur die Adaption des Bestrahlungsplans an täglich sich verändernde anatomische Strukturen.
Damit können sämtliche derzeit verfügbare neue, innovative Bestrahlungstechniken wie intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT/VMAT), bildgeführte Radiotherapie (IGRT), adaptive Radiotherapie (ART) oder stereotaktische Radiotherapie (SRT) angeboten und durchgeführt werden.
Computertomograph
Unser im Rahmen des Umbaus ebenfalls neu beschaffter Computertomograph Siemens Go.Sim ist speziell für Bestrahlungsplanung konzipiert. Der große Gantry-Durchmesser erlaubt eine exaktere und bessere Lagerung der Patienten.
Bestrahlungsplanungssystem
Das Institut verfügt über das Bestrahlungsplanungssystem Pinnacle³ zur dreidimensionalen Bestrahlungsplanung inklusive intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT/VMAT) und stereotaktischer Radiotherapie (Radiochirurgie).
C-Rad Catalyst
Dieses System überwacht die Atmung der Patienten während der Bestrahlung minutiös. Dadurch wird jede noch so kleine Bewegung des Körpers registriert und in Sekundenschnelle die Position der Bestrahlung verändert und so an die Atmung angepasst. Das Ergebnis ist eine noch genauere Bestrahlung des Tumors und dadurch eine größere und schnellere Heilungschance.
Afterloading Bestrahlungsgerät
Das Afterloading-Bestrahlungsgerät (Iridium) mit eigenem Computerplanungssystem wird zur Kontaktbestrahlung verwendet.
Opasca Workflow Suite
Die Opasca Workflow Suite sorgt für die notwendige Sicherheit bei der Durchführung der Bestrahlung. Zum Schutz des Patienten und unseres Personals wird vor jeder Bestrahlungssitzung eine Patientenvalidierung durchgeführt und der Bestrahlungsraum kamerabasiert kontrolliert.
STARKE VERNETZUNG
Wissenschaft | Qualität | Kooperationen
Unser Institut ist
✔ Referenz- und Schulungszentrum der Firma Varian/Siemens Healthineers
✔ Referenzzentrum der Firma OPASCA
✔ Referenzzentrum für Fusionsbiopsie und HDR Brachytherapie der Firma BK Ultrasound
Wir stellen uns regelmäßig neben internen auch externen Qualitätsprüfungen, die durch den TÜV und die Deutsche Krebsgesellschaft durchgeführt werden. Dabei werden sowohl fachliche Kompetenz als auch formale Abläufe, sowie die Kommunikation und der Datenaustausch unter den Fachdisziplinen überprüft.
Das Institut für Strahlentherapie und Radioonkologie ist zertifizierter Kooperationspartner des interdisziplinären Brustzentrums Weiden-Marktredwitz, des interdisziplinären Prostatazentrums Weiden sowie Hochfranken-Fichtelgebirge, des interdisziplinären Darmzentrums Nordoberpfalz sowie des Onkologischen Zentrums Nordoberpfalz.
Durch diese starke Vernetzung in unserem Fachbereich und darüber hinaus können wir unseren Patienten die bestmögliche Behandlung auf dem neuesten Stand der Forschung und Technik garantieren.
Um einen hohen wissenschaftlichen und technischen Standard zu gewährleisten, sind wir auch wissenschaftlich aktiv und bieten unseren Patienten damit immer eine möglichst fortschrittliche Behandlung.
Gelimplatation beim Prostata Ca.: Mathers MJ, Klotz T, Lazar Y, Eckl T, Hermani H and Gagel B, A novel method for decreasing rectal toxicity by prostate-rectum separation during prostate radiotherapy: an evaluation of irradiation dose parameters an acute side effects, J Clin Oncol 31, 2013 (suppl 6; abstr 227)
Klotz T, Mathers MJ, Lazar Y, und Gagel B, Hydrogelapplikation als Spacer in den „Denovier-Raum“ Optimierung der IMRT-Radiotherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms, Urologe 2013, 52:1690–1697
Mitarbeit in der Leitlinienkommission der DEGRO AG Gutartige Erkrankungen: Physikalische Grundlagen: S2 Leitlinie „Gutartige Erkrankungen“ der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)
Reichl, B.; Physic Basics – Physikalisch technische Umsetzung am Beispiel der Teletherapie mittels Linearbeschleuniger, Benign Reloaded -1. OWL Symposium Strahlentherapie nicht-maligner Erkrankungen, Diplodocus-Verlag Bielefeld 2012
Reichl, B.; Block, A.; Schäfer, U.; Bert, C.; Müller, R.; Jung, H.; Rödel, F.: DEGRO practical guidelines for radiotherapy of non-malignant disorders - Part I: physical principles, radiobiological mechanism, and radiogenic risk. Strahlenther Onkol 2015, 191:701-709, DOI 10.1007/s00066-015-0865-8
UNSER INSTITUT
Wo Sie uns finden
Söllnerstraße 16, 92637 Weiden
Einfahrt in die Tiefgarage und Parkplätze über die Gabelsberger Straße
✔ÖPNV: Bus & Bahn möglich
✔ Parkmöglichkeiten
✔ Barrierefreiheit
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